Feldmärker-Schützenlieder

Melodie: Stimmt an mit hellem hohen Klang

Der Feldmark Schützenfest ist da,
Es jubeln alle Schützen,
Zu feiern ganz nach deutscher Art
Nach alten, guten Sitten. 

Die Fahne wehet grün und weiß
Als ein Symbol der Treue,
Wir lieben sie so glühend heiß
Mit jedem Tag auf’s neue.

Hei, wie ihr Antlitz leuchtend strahlt
Auf stiller weiter Heide,
Wenn frisch und frei die Büchse knallt,
Hell klingt das Lied der Freude.

Der Kampf mit Büchse, Pulver, Blei,
Ist heute nun entschieden,
Die Feldmark hat in Ihren Reih’n
Jetzt einen König wieder.

Es schmückt der Ehrenkette Zier
Den neuen Schützenkönig,
Wir schwören alle Treue dir,
Im Lied klingt’s hunderttönig.

Heil dir, du edle Königin,
Dir soll ein Hoch erschallen,
wir stehen zu dir mit biederem Sinn,
Die Jungen und die Alten.

Es herrschte in Gemütlichkeit,
Der Eintracht holdes Walten,
So wird der Feldmark Schützenfest
In Ehren stets gehalten.

 


Hey wir sind die Feldmark Jungs!

Wir sind die Könige in jedem Zelt,
und der Verein, was für uns zählt.
Und er wird niemals untergehn,
Warum, werdet ihr noch sehen.

Hey, wir sind die Feldmark Jungs,
Hey, wir sind die Feldmark Jungs,
wir sind die erste und der härteste Kern
Wir haben die Feldmark so gern,
Wir haben die Feldmark so gern.

2 Jahre lang haben wir nur geweint,
jetzt sind wir wieder aller vereint,
Wir sind gut drauf und feiern hier
So sind wir, so warn’n wir Schützen noch nie.

Hey, wir sind die Feldmark Jungs,
Hey, wir sind die Feldmark Jungs,
wir sind die erste und der härteste Kern
Wir haben die Feldmark so gern,
Wir haben die Feldmark so gern.

Hey, wir sind die Feldmark Jungs,
Hey, wir sind die Feldmark Jungs,
wir sind die erste und der härteste Kern
Wir haben die Feldmark so gern,
Wir haben die Feldmark so gern.

 


Lied der Feldmärker Schießgruppe!

Wo auf dem Dorstener Markt die alte Pumpe steht,
Auf dem Kirchturm sich der Hahn im Winde dreht,
Wo von ihrem Denkmal die Germania schaut,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus!
Wo von ihrem Denkmal die Germania schaut….

Etwas außerhalb der wunderschönen Stadt,
Liegt ein Fleckchen Erde, das es in sich hat.
Horch, man nennt es Feldmark; ich bin stolz drauf,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus!
Refrain

Wo man schaut nur Wiese, Wald und Feld,
Viehzucht, Ackerbau wird fleißig hier bestellt,
Wo die Schwalben fliegen ja von Haus zu Haus,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus!
Refrain

Wo man treu ein ganzes Jahr ein Mädchen liebt,
Und beim Wirt Maas-Timpert feste schießen übt,
wo man trinkt die Halben in zwei Zügen aus,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus!
Refrain

Feiern wir im Wirtshaus mal ein großes Fest,
Einigkeit und Frohsinn ist dann allerbest,
Fahnen flattern lustig dann von Haus zu Haus,
Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus!
Refrain

Und in dieser kleinen Runde lebt der alte Geist,
Väter Kraft und Scholle sei ja jeden Preis,
Wo man löbt in Holschen, Stoh kiekt achtern rut,
Do is miene Heimat, do bin eck to Hus!
Refrain