Bereits zum siebten Mal lud der Vorstand des Feldmärker Schützenvereins zur „Weihnachtlichen Feldmark“ ein, die in diesem Jahr erstmalig im stimmungsvoll geschmücktem „Glaspalast“ auf dem Hof der Gärtnerei Dreckmann an der Gelsenkirchener Straße stattfand. Viele kleine und große Gäste waren gekommen, um sich vom vielfältigen Programm ein wenig in adventliche Stimmung verzaubern zu lassen. Ein gemütliches Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen & lecker belegten Schnittchen, Zeit für Gespräche, ein Stall mit echten Tieren zum Streicheln, ein Spielparadies für die kleinen Gäste, Musikgenuss mit der Gesangssolistin Katharina Heggele und eine audio-visuelle Weihnachtsgeschichte sorgten für Kurzweil an diesem Adventnachmittag. Ein besonderer Höhepunkt für die Kinder war allerdings der Besuch von Sankt Nikolaus und seinem finsteren Knecht Ruprecht, dessen Schlitten von zwei starken Rentier-Schützen gezogen wurde. Die Kleinen konnten es kaum abwarten, bis sie endlich nach der langen Tadel- und Lobesrede vom Nikolaus ihre gut gefüllten Tüten überreicht bekamen. Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen helfenden Händen des Vorstandes und den Frauen, die bei Aufbau, Deko, Kuchenspenden, Kaffeekochen, Bedienung und Aufräumen diese schöne Weihnachtsfeier unterstützt haben.
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Die Wiedereröffnung der Hohen Brücke nach aufwendiger Sanierung ist fünf Jahre her. Der Schützenverein Feldmark feierte das kleine Jubiläum mit einem Open-air-Frühschoppen und der Stadtteil-Baumpflanzung. Vor fast genau 5 Jahren, am 10.11.2013, wurde die Fußgängerbrücke “Hohe Brücke” mit einem Fest wiedereröffnet und nun hatte der Schützenverein Feldmark am Sonntag (11.) zur Feier des 5-jährigen Jubiläums eingeladen. Pünktlich um 11 Uhr fanden sich viele Feldmärker Bürger und geladene Gäste am Vorplatz des Brückenkopfes an der Gelsenkirchener Straße zum kurzweiligen Frühschoppen ein. Bereits vor zwei Wochen hatten die Schützen die Brücke und das Umfeld mit einer Säuberrungsaktion für diese kleine Festivität vorbereitet: Die Betonbodenplatten, das Geländer, die kleinen Mauern an den Brückenköpfen und die Sitzbänke wurden gründlich mit Hochdruckreinigern gesäubert und der Weg auf der Westseite zur Feldhausener Straße wurde mit einer starken Bürstenkehrmaschine von Laub und Dreck befreit. Am fühen Sonntagmorgen sorgten die Schützen mit Aufbau von Getränke- und Ess-Ständen und Sitzgelegenheiten unter Pavillions für die Grundlage des Festes. Die Erler Jäger unter der Leitung von Oliver Jahnich waren für die musikalische Unterhaltung engagiert worden. Einige Schützenfrauen backten frische Waffeln und knusprige Reibekuchen oder schenkten Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch aus. Die Schützen der 3.Kompanie kümmerten sich um die Ausgabe von Kaltgetränken und Hauptmann Martin Lukassen bruzzelte leckere Grillwürstchen. Das amtierende Königspaar Tobias Nordmann und Ramona Nitsch betreute zusammen mit dem Prinzregentenpaar Friederike Nordmann und Thomas Nitsch die Ausgabe der heliumgefüllten Ballons für den Luftballonwettbewerb der Kinder. Viele grüne und weiße Luftballons wurden beim Brückenfest von der Hohen Brücke aus auf die Reise geschickt. In seiner Eröffnungsrede vor ca. 200 Gästen erinnerte der 1.Vorsitzende Dieter Dreckmann nochmal an die Sperrung der Hohen Brücke wegen erheblicher Baumängel im Jahre 2013 durch die Stadt Dorsten und rief die damalige Situation in einem kurzen Abriss nochmal ins Gedächtnis zurück:”Niemand wollte auf das Wahrzeichen der Feldmark verzichten, auf die unverzichtbare und historische Querung, auf die sicherste und kürzeste Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen den beiden Feldmarken zur Stadt, zur Schule, zur Arbeit und auch zum Friedhof”. Der Schützenverein hat dazu die Patenschaft für die Hohe Brücke übernommen und die Sanierungsaktion federführend in die Hand genommen. “Viele haben es uns, einemSchützenverein, damals nicht zugetraut, so ein Objekt, so eine Aufgabe abzuwickeln”, sagte Dieter Dreckmann, “aber wir haben es gemeinsam geschultert und geschafft und dürfen auch heute nach 5 Jahren mit Fug und Recht sagen: Wir haben richtig entschieden, wir haben richtig und konsequent gehandelt, der bedingungslose Einsatz hat sich gelohnt”. Der Vorsitzende bedankte sich nochmals für die großzügige Spendenbereitschaft und Engagement der Feldmärker Bürger und Firmen vor fünf Jahren, sowie für die gute Zusammenarbeit mit den Fachämtern und Rat der Stadt und der gewissenhaften Arbeiten der Fachfirmen Metallbau Breuer, Montagefirma T+K Timmer und dem Betonwerk Voßbeck-Elsebusch. Diese Brücke aus Stahl und Beton hat damals, wie auch heute noch, nicht nur die Menschen zweier Ortsteile (Feldmark I + II) zusammengeschweißt, sondern auch das Wir-Gefühl auf ganz besondere Art und Weise gestärkt. Sie hat dafür gesorgt, dass der Stadtteil Dorsten-Feldmark das bleibt, was er für alle sein soll: Der Ort, in dem sich die Bürger wohlfühlen. Passend zu diesem Gedanken wurde zur Stadtteil-Baumpflanzung am westlichen Brückenkopf an der Feldhausener Straße eingeladen. Unter musikalischer Begleitung zog die ganze Fest-Gesellschaft in Prozession über die Brücke auf die andere Seite. Hier war bereits am Freitag von der Stadtgärtnerei der Feldmark-Apfelbaum “Goldrenette Freiherr von Berlepsch” fachmännisch eingepflanzt worden. Bürgermeister Tobias Stockhoff und Stadtkrone-Kuratorin Marion Taube hatten die Aufgabe, den Apfelbaumstamm mit einem Sisalseil an seine Haltestange zu binden und ihn für ein gutes Wachstum anzugießen. Auf der metallenen Schildplatte, die auf einem kleinen Findlingstein montiert ist, steht der tiefsinnige Spruch “Wie die Äste eines Baumes wachsen wir in verschiedene Richtungen. Es sind die Wurzeln, die uns zusammenhalten!”. Als kleine Aufmerksamkeit gab´s für die Gäste einen Apfel, bestückt mit einer Spruchkarte. BM Tobias Stockhoff lobte anschließend mit einigen Worten das große Engagement des Schützenvereins in Bezug auf die Brückensanierung und die angenehme Zusammenarbeit mit der Stadtteilkonferenz “BürgerRunde Feldmark”. Marion Taube erwähnte in ihrer anschließenden Rede, dass sie eine besondere Beziehung und schöne Kindheitsgedanken in Bezug auf die Hohe Brücke habe, da sie mit ihren Großeltern oft dorthin ging, um darunter herfahrende Züge zu schauen. Das Brückenfest vis-á-vis auf der Ostseite nahm seinen Verlauf mit guten Gesprächen in geselliger Runde und klang harmonisch gegen 14 Uhr aus.
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Das diesjährige Herbstfest, das von der 3. Kompanie ausgerichtet wird, fand am 29.09.2018 im Glaspalast der Familien Dreckmann statt. Hauptmann Martin Lukassen, gekleidet im schwarzen Anzug mit Zylinder, begrüßte jeden Gast persönlich aufs herzlichste. Unter dem Motto „Watt war datt früher schön“ konnten die zahlreichen Besucher viele nostalgische Fotos aus dem Vereinsleben entdecken und sich über Personen und Anekdoten unterhalten. Das reichhaltige Schnitzelbüffet mit diversen Beilagen sorgte als eine gute Grundlage für einen langen unterhaltsamen Abend.
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Beim großen Jubiläumsumzug am Sonntagnachmittag zogen alle Schützenvereine Dorstens und Umgebung mit ihren Königspaaren, befreundete Vereine des Spielmannszuges und zahlreiche Musikkapellen durchs Dorf und sorgten für viel Spaß bei den Schaulustigen entlang der Straßen.
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Tolle Stimmung beim Feldmärker Bataillonsfest Wie angekündigt hat der Pakt zwischen Petrus und der Feldmark weiterhin Bestand: bei angenehmen Temperaturen konnte bis spät in die Nacht hinein auf dem Hof von Schützenbruder Andreas Rexfort in der Feldmark II das Bataillonsfest der Feldmärker Schützenfamilie gefeiert werden. Mehr als 200 Gäste waren der Einladung von Vorstand und Bataillonsführung gefolgt. Mit launigen Worten eröffnete der Chef des Bataillons, Oberst Detlef Timmer, das Fest und begrüßte alle Schützen und Gäste, besonders das aktuelle Königspaar Tobias Nordmann und Ramona Nitsch, und wünschte einen harmonischen und fröhlichen Verlauf des Zusammenseins an diesem herrlichen Sommerabend. Für ausreichend Speis und Trank, bei abwechslungsreicher Hintergrundmusik, sei gesorgt, somit die Grundlage für gute und interessante Gespräche mit alten und neuen Bekannten. Guten Zuspruch erfuhr die hervorragend bestückte Tombola mit der Königin als Glücksfee. Am Ende konnte man viele zufriedene Gesichter beobachten.
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Am 30.06. fand das diesjährige Fußballturnier der 1. Kompanien der Dorstener Schützenvereine auf dem Kunstrasenplatz des SV Dorsten-Hardt statt. Ausrichter war der Gewinner von 2017, der Schützenverein Altstadt. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde den Spielern der sieben angetretenen Vereine viel abverlangt, denn sie hatten teilweise nur 15 Minuten Pause zwischen den einzelnen Spielen. Das war auch wohl der Grund, dass die Feldmärker Schützen es nicht bis zum Endspiel geschafft haben, obwohl sie teilweise vom amtierenden König Tobias Nordmann unterstützt wurden. Trotz alledem war es eine tolle Aktion, Spieler und Zuschauer hatten bei sehr guter leiblicher Versorgung viel Spaß.
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Am Fronleichnamstag (31. Mai) tagte ab 14 Uhr das Feldmärker Schützengericht am Schützenheim. In dieser Gerichtsverhandlung werden Verfehlungen von Schützen während des Schützenfestes spaßig geahndet. Dieses Schützengericht wird seit vielen Jahren traditionell von der 2. Kompanie veranstaltet und fand in diesem Jahr wieder sehr gute Resonanz. Sehr wortgewandt wurden die Anklagen und die geforderten Strafen vom „Staatsanwalt Stefan Lukassen“ vorgetragen, der „Strafverteidiger Frank Ebel“ versuchte für alle Angeklagten strafmildernde Umstände herauszuholen und der „Richter Björn Wesler“ sprach schließlich die Urteile und verhängte entsprechende Strafen.
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Am Sonntagmorgen startete das Programm um 10 Uhr mit einem Platzkonzert unter Beteiligung von vier Kapellen auf dem Dorstener Marktplatz. Kurz darauf begann der Empfang der Ehrengäste, Königspaare und Vorstände aller Schützenvereine im alten Rathaus. Der 1. Vorsitzende Dieter Dreckmann hieß in seiner kurzen Ansprache alle Gäste herzlich willkommen. Anschließend ließ Major Sebastian Schneider das komplette Bataillon auf dem Marktplatz antreten. Es folgten die Abnahme des Bataillons durch das Königspaar und die Gäste und der gemeinsame Marsch zum Festzelt. Ab 12.30 Uhr wurde auf den großen Schützenvogel geschossen. Zunächst gaben König, Königin, Prinzgemahl, 1. Vorsitzender und Bürgermeister Ehrenschüsse ab. Das gesamte Schießen wurde von drei Moderatoren mehr oder wenig spaßig kommentiert: Patrick Teuber und Marc Lückert aus der Feldmark und Lars Hermann aus Hainichen. Die Insignien sicherten sich Frank Ebel (Reichsapfel), Klaus Dreckmann (Zepter), Wolfgang Kerner (Krone), Michael Seidel (linker Flügel) und Ludwig Klapheck jun. (rechter Flügel). Nach einer 20-minütigen Feuerpause wurde es ab 14 Uhr klar: Es gab drei ernsthafte Königsanwärter: Stefan Lukassen, Thomas Nitsch und Tobias Nordmann. Alle drei trafen den arg zugerichteten Holzvogel bei jedem Schuss. Doch Tobias Nordmann aus der 1.Kompanie hatte um 14.28 Uhr das Glück auf seiner Seite, spaltete den Rumpf mit dem 211.Schuss, so dass der Holzrest von der Stange fiel. Die Feldmark hat einen neuen Schützenkönig: Tobias I. Nordmann. Sofort wurde er von zwei Schützen auf den Schultern tragend ins Festzelt gebracht. Unter dem lauten Jubel aller Schützen und anwesenden Zuschauern wurde er zum Thron getragen. Zu seiner Königin wählte er Ramona Nitsch. Die neue Königin wurde von zwei Adjutanten von der Sektbar mitten durch die jubelnde Menschenmenge bis zum Thron geleitet. Tobias und Ramona strahlten sich an und man sah ihnen die Freude an, jetzt das Feldmärker Königspaar zu sein. Es folgte die Vorstellung des neuen Königspaares durch den 1. Vorsitzenden Dieter Dreckmann und übergab die Inthronisierung an den Bürgermeister Tobias Stockhoff weiter. Zunächst nahm er dem scheidenden König Detlef Timmer die große Königskette ab und legte sie dem neuen König Tobias um. Dann nahm er der scheidenden Königin Susanne Steinrötter die Krone vom Kopf, setzte sie der neuen Königin Ramona auf und überreichte ihr noch einen Blumenstrauß. Es wurde mit einem Gläschen Sekt angestoßen und alle gratulierten mit einem dreifachen „Gut Schuss!“ dem neuen Königspaar der Feldmark. Doch auch das scheidende Königspaar Detlef & Susanne wurden nicht vergessen und beide erhielten vom Bürgermeister eine Stadtplakette als Ehrung. Zum Abschluss der Inthronisierung wurde die deutsche Nationalhymne gesungen. Die Wache der 1.Kompanie machte sich auf den Weg zum „gemeinsamen Amtswohnsitz des neuen Königspaares auf dem Beerenkamp 38“. Als das Königspaar eintraf, war die Haustür bereits mit einem Kranz geschmückt. Bei einem Gewitter mit einem heftigen Regenschauer verharrten alle unter den aufgestellten Pavillons. Um 16.45 Uhr trafen die Kutschen ein, um das Königs- und Prinzregentenpaar und die beiden Thronpaare Andreas & Janine Nordmann und David & Katharina Klapheck abzuholen. Gott sei Dank hatte der Regen aufgehört und die Parade auf dem Festplatz konnte stattfinden. Das Bataillon nahm Aufstellung und marschierte anschließend im Präsentiermarsch an der Throngesellschaft vorbei. Es folgte noch ein kleiner Umzug durch die Feldmärker Straßen. Für 19.30 Uhr war das Treffen des Throns und der Abordnungen der anderen Schützenvereine im Schützenheim terminiert. Zuerst marschierte die Feldmärker Throngesellschaft mit musikalischer Begleitung durch den Spielmannszug Borken ins Festzelt ein. Bald darauf folgten die mit 550-Personen-starken-Abordnungen mit Königspaaren der Gastvereine unter den Trommel- und Fanfarenklängen des Hervester Fanfarenzuges. Danach war das Festzelt gut gefüllt und es wurde ein würdiger Krönungsball gefeiert. Erstmalig wurde sogar ein Foto von allen anwesenden Dorstener Königspaaren gefertigt.
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Der Samstag begann um 9 Uhr mit dem Scheibenschießen für qualifizierte Schützen im Schützenheim. Neuer Scheibenkönig wurde Karsten Alfes. Ab 10.30 Uhr konnten sich alle Schützen beim gemeinsamen Frühstück im Festzelt stärken. Gegen 12.30 Uhr marschierte die 1. Kompanie zur Wache beim Königspaar an der Feldhausener Straße. Im großen Garten von König Detlef Timmer konnten sich die Schützen auf der Wasserrutsche amüsieren oder sich im Pool erfrischen. Gleichzeitig wurde am Festzelt ein Familienfest veranstaltet und alle Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahre konnten auf den Bürgervogel schießen. Zum zweiten Mal wurde dieses Bürgervogelschießen vom Verein angeboten, wird allerdings von den Bürgern nicht gut besucht, und so hat der Feldmärker Schütze David Hermanns es geschafft und kann nun für zwei Jahre den Titel „Feldmärker Bürgerschützenkönig“ tragen. Für 15 Uhr war das Antreten für alle Schützen, auch der anderen Dorstener Schützenvereine, auf der Wiese am Festplatz terminiert. Nachdem das Königspaar und das Throngefolge das Bataillon abgeschritten hatten, wurden die Silberkönigin Dorothee Lukassen und die Goldkönigin Anni Klapheck geehrt. Unter der Beteiligung von fünf Musikkapellen und einer großen Zuschauerrunde fand die Parade vor dem Thron und der anschließende Umzug durch die Straßen der Feldmark statt. Auch das Kinderkönigspaar Ben Reckwardt & Ida Steiner und die Feldmärker Kinderkompanie waren dabei. Am Abend wurde im Zelt der Königsball mit der Band „X.O.“ gefeiert. Die Abordnung der befreundeten Schützengilde aus der Dorstener Partnerstadt Hainichen übergab dem Verein als Geschenk einen original Hainicherner Schützenvogel.
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Zum Start am Freitag um 15 Uhr mit einem Biwak am Gründungshaus Maas-Timpert erschienen ca. 200 Schützen und freuten sich, dass das 2-jährige Warten auf das Schützenfest ein Ende hatte. Schützenkönig Detlef I. Timmer, Prinzgemahl Hermann Steinrötter und der 1. Vorsitzende Dieter Dreckmann nahmen zusammen mit dem restlichen Vorstand das Bataillon ab. Die Sicherheit wurde in diesem Jahr besonders groß geschrieben und der Major Sebastian Schneider und seine beiden Adjutanten Thomas Dreckmann und Michael Brauckhoff trugen auf den Pferden sitzend erstmalig Reithelme statt Schützenhüte. Der Zug des Bataillons führte zunächst zur Innenstadt, wo in der St.-Agatha-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst stattfand. Anschließend erfolgte die Ehrenmalfeier am Westwall mit Kranzniederlegung, Ehrensalutschießen und Großem Zapfenstreich zum Totengedenken. Die Ansprache mit Worten zum Frieden hielt Pastor Franke. Danach setzte sich das gesamte Bataillon mit den drei Musikkapellen aus Borken, Kirchhellen und Reken in Richtung Festzelt in Bewegung. Nach kurzer Durstlöschung wurde das Biervogelschießen der 1. Kompanie eröffnet. Geduldig standen die Jungschützen in der Warteschlange, um einen gezielten Schuss auf das hölzerne Federvieh abzugeben. Um 20.45 Uhr hatte Janis Jarzinka das Glück, schoss den Vogelrest von der Stange und genoss den anschließenden Jubel seiner Schützenkameraden. Eine große Zeltparty mit der Band „Smile“ beendete den Freitag.
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Der eigentliche Anfang des Schützenfestes 2018 war die Zeltabnahme auf dem Festplatz an der Wilhelm-Norres-Straße am Donnerstagabend, den 24.05., mit Ehrungen der langjährigen Mitglieder und den Siegern vom Kordelschießen.
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Am 4. Mai fand die traditionelle Maibaumversteigerung der 1.Kompanie statt. Neuer Maibaumkönig ist Fredy Lange
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Traditioneller Seniorennachmittag vor dem Schützenfest Im Jahr des Schützenfestes wird traditionsgemäß kurz vor dem großen Fest ein geselliger Nachmittag für die Senioren bzw. Witwen und Königspaare des Feldmärker Schützenvereins veranstaltet. Diese Veranstaltung fand dieses Jahr am Sonntag, den 29. April im Saal unseres Gründungshauses Maas-Timpert statt. Bei der Begrüßung zeigte sich unser 1. Vorsitzender Dieter Dreckmann hoch erfreut über die so zahlreich erschienenen Gäste, u. a. waren viele ehemalige Majestäten anwesend, darunter die Silberkönigin Dorothee Lukassen und Ehrenoberst Ludwig Klapheck sen.. Ein ganz besonderer Willkommensgruß galt dem noch amtierenden Königspaar Detlef I. Timmer und Susanne I. Steinrötter mit dem Prinzregentenpaar Hermann Steinrötter und Birgit Timmer. Bei Kaffee, Tee und reichhaltigem Kuchenbüfett, spendiert von den Vorstandsfrauen, bot sich für die ca. 120 Gäste die Gelegenheit, alte Erinnerungen aufzufrischen und Neuigkeiten auszutauschen. Bewirtet wurden sie durch unsere diesjährigen Throndamen Vivian, Katharina und Marie. Die vierte Throndame Jaqueline war leider verhindert. Nach der leiblichen Stärkung folgte die Vorführung des Schützenfestfilmes von 1992 mit den damaligen Majestäten, dem diesjährigen Silberkönigspaar Heinz-Dieter I. Baukholt (+) und Dorothee I. Lukassen. Viele schöne Erinnerungen wurden wach und bei anregender Unterhaltung verging die Zeit wie im Flug.
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Viele Besucher beim Feldmärker Osterfeuer 2018. Das von der 3.Kompanie organisierte Osterfeuer auf der Wiese am Hof Lukassen ist mittlerweile zur netten Tradition geworden. Viele kleine und große Besucher hatten sich auf den Weg zur Gladbecker Straße gemacht, um das Anzünden des großen Holzstapels zu erleben. Gegen 19.30 Uhr erschien Pastor Franke mit einer Laterne, mit der er die Flamme der neuen Osterkerze mitbrachte, die in der Osternacht in der Agatha-Kirche neu entzündet wurde. Zunächst wurden einige kirchliche Lieder gesungen, anschließend wurde das Osterfeuer entzündet und von Pastor Franke mit Weihwasser geweiht. Schnell griffen die Flammen um sich und bald loderte der ganze Stapel und sorgte für wohlige Wärme im Umfeld. Die vielen Besucher konnten sich mit zahlreichen Getränken erfrischen, bei den Frauen zeigte sich der angebotene heiße Apfelpunsch – auf Wunsch mit Schuss – als wahrer Favorit. Zum Hungerstillen gab´s leckere Bratwurst vom Grill oder auch würzige Currywurst. Die Kinder konnten an einem kleinen Extrafeuer ihr eigenes Stockbrot backen und auf dem großen Erdhügel rumtollen. Beim Einsetzen des Regens gegen 22.30 Uhr löste sich die Osterfeuergesellschaft schnell auf.
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Die Generalversammlung am 18. März in unserem Gründungshaus mit Satzungsänderung und Wahlen Mit nur 5 Minuten Verspätung, nach dem musikalischen Einstand der Blasmusik Kirchhellen, eröffnete unser 1. Vorsitzender Dieter Dreckmann um 17.05 h die Generalversammlung im voll besetzten Saal Maas-Timpert und begrüßte die Anwesenden. Der Einladung waren 165 Schützenbrüder gefolgt, gab es doch einige wichtige Entscheidungen zu treffen. Mit einem 3-fach „Gut Schuss!“ begrüßten die Schützen ihren König Detlef Timmer und Prinzgemahl Hermann Steinrötter, des Weiteren den amtierenden Stadtkaiser Ludwig Klapheck jun.. Ebenfalls herzlich begrüßt wurden die zahlreich erschienenen Mitglieder des Ehrenvorstands: Ehrenoberst Ludwig Klapheck sen., Gereon Felderhoff, Theo Fimpler, Rainer Gerlach, Johannes Klapheck, Klaus Nitsch, Walter Reiners, Ferdi Sax, Albert Schroer, Dieter Schulte-Repel, Hubert Schumacher, Berthold Steinkamp, Fritz Timmer und Herbert Timmer. Zum Protokollführer bestimmte er den 1. Schriftführer Wilfried Lange. Zum ehrenden Gedenken der seit der letzten GV verstorbenen Schützenkameraden erhob sich die Versammlung. Es waren dies: Rainer Sondern, Albert Stewing, Jupp Edeler, Herbert Göbel, Werner Icking, Hans-Jürgen Günnicker, Walter Reimann, Heinz Gievert, Werner Schroer, Alex Rexforth und Johannes Küper. Mit einer Entschuldigungsadresse nannte er der Versammlung die im letzten Feldmärker fehlenden 70-jährigen Geburtstagskinder Ortwin Hetzel, Josef Kemper, Hans Breil, Manfred Schwarz, Winfried Krukenberg, Alfons Wulf, Willi Fockenberg, Wolfgang Koepe und Erhard Eggeling als 80-jährigen Jubilar. Danach bestimmte der Vorsitzende die Schützen Klaus Dreckmann, Ralf Gievert, Freddy Schumacher und Marcus Steiner zu Stimmzählern. Nach Aufforderung von Major Sebastian Schneider wurden die Jahresberichte verlesen. Für die 1. Kompanie gab Hauptmann Tim Balster einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres und zeigte sich sehr zufrieden. Ebenso positiv fiel auch der Bericht des Hauptmanns der 2. Kompanie, Dirk Baukholt, zu den vielen übers Jahr verteilten Veranstaltungen aus. In dem Bericht von Hauptmann Martin Lukassen wurde deutlich, wie aktiv, freudvoll und engagiert die 3. Kompanie das Schützenwesen genießt. Einen ausführlichen Bericht über die Arbeit in der Schießgrupe verlas deren Leiter Bernd Hemmer und gab einen Überblick über die Erfolge der SG und über die Arbeit im und um das Schützenheim. Der Leiter der Karnevalsgruppe, Wolfgang Lange, berichtete von den Problemen, eine Karnevals-Party zu veranstalten, sodass die Feldmärker momentan sich auf den Bau eines Wagens und die After-Zug-Party konzentrieren. Der 1. Geschäftsführer Klaus Gievert konnte wieder einmal äußerst positive Zahlen zu den Vereinsfinanzen vermelden, die auch von den Rechnungsprüfern Peter Reuter und Dieter Fimpler bestätigt wurden, so dass die Versammlung dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilte. Einen breiten Raum nahm die angekündigte, mit der Einladung allen Mitgliedern zugegangene Neufassung und Überarbeitung der Satzung ein. Nach lebhaften und zum Teil kontrovers geführten Diskussionen aller Anträge und Beiträge zu der im Vorstand erarbeiteten Neufassung wurde sie mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Da Klaus Gievert, Dominik Gievert und Rigo Gawlina ihre Ämter aufgaben, mussten Neubesetzungen vorgenommen werden. Nach den Wahlen zeigt der Vorstand im Jahr 2018 folgendes Bild: 1. Vorsitzender Dieter Dreckmann, 2. Vorsitzender Stefan Lukassen, Oberst und König Detlef Timmer, Major Sebastian Schneider, 1. Geschäftsführer Frank Ebel (Neuwahl), 2. Geschäftsführer und Prinzgemahl Hermann Steinrötter (Neuwahl), 1. Schriftführer Wilfried Lange, 2. Schriftführer Thomas Döring (Neuwahl), Schatzmeister Wolfgang Lange (Neuwahl), Vereinswirt Siggi Surray, Thomas Dreckmann, Stephan Ekamp (Wiederwahl), Andreas Kock (Neuwahl), Bastian Lange, Björn Reckwardt, Johannes Schneider (Wiederwahl) und Patrick Teuber. Des Weiteren gehören dem Vorstand qua Amt die drei Hauptleute Tim Balster, Dirk Baukholt und Martin Lukassen sowie Schießgruppenleiter Bernd Hemmer an. In den Ehrenvorstand aufgenommen wurden Klaus Gievert und Rigo Gawlina. Major Sebastian Schneider’s Vorschau auf unser 41. Traditionsschützenfest vom 25. – 27. Mai, das Bataillonsfest am 11. August auf dem Hof Andreas Rexfort, das 13. Feldmärker Oktoberfest am 13. Oktober auf unserer Festwiese und die „Weihnachtliche Feldmark“ am 9. Dezember, dem 2. Advent, beendete die sehr gut besuchte GV 2018. Mit dem gemeinsamen Singen der drei letzten Strophen unseres Schützenliedes schloss der 1. Vorsitzende Dieter Dreckmann die Versammlung um 20.10 h
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Die Feldmärker Schützen nahmen wieder mit ihrem Mottowagen am Dorstener Rosenmontagsumzug teil. Die Interims-Wagenbauer von 2017 hatten diesen Wagen in Bezug zum 90-jährigen Vereinsjubiläum bereits für den Umzug des letzten Jahres gebaut. Mit den vielen Kronen und den Namen aller Königspaare seit Gründung des Vereins versehen, wurde er auch in diesem Jahr nochmal durch die Dorstener Straßen gefahren. Anschließend fand im Schützenheim die obligatorische After-Zug-Party statt, wozu der Fanfarenzug Hervest-Dorsten mit dem Mottowagen abgeholt wurden. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Helfern und Sponsoren, die die Teilnahme am Rosenmontagsumzug möglich gemacht haben.
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